function OptanonWrapper() { window.dataLayer.push( { event: 'OneTrustGroupsUpdated'} )}John Kukreja empfiehlt, was im Death Valley unbedingt sehenswert ist
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John Kukreja empfiehlt, was im Death Valley unbedingt sehenswert ist

John Kukreja empfiehlt, was im Death Valley unbedingt sehenswert ist

Der Manager des Oasis at Death Valley gibt Tipps, wo man in seinem Wüstenparadies unerwartete Highlights findet

John Kukreja hat schon viel von der Welt gesehen. Kukreja wurde in Neu-Delhi geboren und ist derzeit Geschäftsführer des historischen Resorts Oasis at Death Valley. In seiner Kindheit verbrachte er Zeit am Fuße des Himalaya, wenn seine Familie den Großvater besuchte, der Bauingenieur war. Nachdem er sich dem Hotelgewerbe zugewandt hatte, brachte ihn seine rastlose Karriere zu so unterschiedlichen Orten wie einem Luxushotel am Roten Meer in Saudi-Arabien und so bekannten Anlagen in Kalifornien wie dem Shutters on the Beach und der Casa del Mar in Santa Monica.

Doch trotz all seiner Reisen und der vielen Jahre im Gastgewerbe war Kukreja nicht darauf vorbereitet, was ihn im Death Valley-Nationalpark erwartet. An dem Sommertag, an dem er zum Vorstellungsgespräch zur Oasis fuhr, erreichte das Thermometer 50 °C. An seinem ersten Arbeitstag lag der Höchstwert sogar bei 53 °C. „Im Hotelgewerbe nennen wir das warm“, witzelt Kukreja.

Wie man so schön sagt, handelt es sich um eine „trockene Hitze“. Und wie Kukreja Ihnen sagen wird, ist Death Valley trotz des unheilvollen Namens und seines Rufs als heißester Ort der Erde den Großteil des Jahres über ein Paradies in der Wüste. Außerdem ist sein Weg zur Arbeit deutlich kürzer geworden. „Wenn es gut lief, brauchte ich eine Stunde und 10 Minuten. Ansonsten waren es auch gerne mal drei Stunden“, erklärt er. „Jetzt bin ich in 30 Sekunden da. Mit dem Golfwagen.“

Im Death Valley messen die Menschen anhand der Sommer, die sie dort durchlebt haben, wie lange sie schon dort sind. Kukreja und seine Frau Michal haben bisher sieben Sommer hier verbracht und dabei alles mitgenommen, was das Death Valley zu bieten hat: Sonnenaufgänge bei Zabriskie Point und Wanderungen durch farbenfrohe, ausgewaschene Canyons, die zeigen, wie schön die Wüste wirklich sein kann. Auf dem Furnace Creek Golf Course im Death Valley, dem mit 65 m unter dem Meeresspiegel weltweit am tiefsten gelegenen Platz kann man sogar Golf spielen.

Vor seinem Vorstellungsgespräch bei Xanterra Travel Collection, dem Unternehmen, dem das Resort gehört, wusste Kukreja noch nicht einmal, wo das Death Valley genau liegt. Die Stelle weckte sein Interesse, weil Xanterra plante, im Rahmen eines 23 Mio. USD teuren Sanierungsprojekts plante, den historischen Charakter des Resorts zu erhalten und die 1927 eröffnete Anlage zugleich zu modernisieren. Aus dieser Maßnahme wurde ein 150 Mio. USD teures Projekt, durch das Casitas, Cottages, Geschäftsgebäude, der Last Kind Words Saloon im Western-Stil sowie eine neue spanisch angehauchte Plaza hinzugekommen sind, ganz zu schweigen von einer Eisdiele, die in der Wüste nun einmal unverzichtbar ist. Nachhaltigkeit spielte bei dem Projekt eine zentrale Rolle. Das Resort konnte seine Energieeffizienz verbessern und führte zudem eine Reihe von Wassersparmaßnahmen ein.

Kukreja, Michal und ihre vier Kinder leben im Death Valley und sind somit Teil einer besonderen Gemeinschaft, die aus den Beschäftigten des Resorts und des Nationalparks besteht und natürlich deren Familien. Death Valley ist also im Grunde wie jede andere amerikanische Kleinstadt auch, wenn auch trockener. Das nächste Fußballspiel ist zudem nicht um die Ecke, sondern eine Stunde entfernt.

„Ganz am Anfang ging ich einmal mit zwei meiner Kinder spazieren und eines sagte: ‘Ach Papa, heute ist es so schön draußen.‘ Dabei waren es fast 48 °C. Und ich dachte bei mir, jetzt sind wir wirklich angekommen!“

FÜNF WEITERE FAVORITEN

Hier kommen noch weitere Tipps von John Kukreja für einen Besuch im Death Valley.

Fahrt ins Bunte: „Den Besuchern ist oft nicht klar, dass der Death Valley-Nationalpark nicht nur aus Brauntönen besteht. Artists Palette ist eine Gesteinsformation, bei der oxidierte Mineralien und Chemikalien unglaubliche Farben auf den Felsen kreiert haben. Der Ort befindet sich auf einer Rundfahrt und man muss noch nicht einmal aussteigen, um die Farben zu bewundern.“

Canyon-Ausblicke: Der „Mosaic Canyon ist etwa 45 km vom Resort entfernt. Zunächst denkt man, man betritt ein normales Wüstengebiet. Wenn man dann in den Canyon kommt, wird man von dem Marmor und Granit darin einfach überwältigt. Es ist atemberaubend. Der Canyon wird schmaler und schlängelt sich durch Felswände, die bei Sturzfluten durch Geröll abgeschliffen wurden – ein spektakuläres Beispiel für die Geologie des Death Valley, das man bei einem vergleichsweise kurzen Ausflug erleben kann.“

Wanderung für Familien: Nur wenige Minuten vom Oasis entfernt verläuft der einfache Weg zum Golden Canyon durch zerklüftete Badlands mit ausgewaschenen Schlammhügeln. Der Canyon ist häufig stark frequentiert. Kukreja unternimmt seine Wanderungen daher gerne früh am Samstagmorgen. „Hier bin ich häufiger, weil meine Kinder noch kleiner sind“, erklärt er. „Die Wanderung ist gut zu schaffen, und da die Sonne in unterschiedlichen Winkeln einfällt, bietet sich fast jedes Mal ein anderes Bild.“

Tiefster Punkt: „Mit 85,5 m unter dem Meeresspiegel ist Badwater der tiefste Punkt in Nordamerika. Wenn man vom tiefsten Punkt aus ganz nach oben blickt, sieht man ein Schild auf einem Felsvorsprung, das den Meeresspiegel markiert. Es hat etwas, wenn man ins Tal blickt und feststellt, dass man sich unter dem Meeresspiegel befindet und dass Mount Whitney, der nur zweieinhalb Stunden entfernt ist, der höchste Punkt in den unteren 48 Bundesstaaten ist.“

Abendessen in der Wüste: „Wir wollten vermeiden, dass der Inn Dining Room zu steif wird. Daher strahlt er nun eine entspannte Bistro-Atmosphäre aus, aber mit erlesenen Speisen. Der Blick auf die Wüste ist fantastisch. Bei dem Stichwort Wüste denkt man zuerst an Salze, Hitze, Granatapfel und Zitrusfrüchte. Daher haben wir versucht, diese Aromen aus der Umgebung in unser kulinarisches Angebot zu integrieren. Vom Erzeuger direkt auf den Tisch.“

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